Der Plan wird dazu führen, dass Lugano zum wichtigsten Bitcoin-Mittelpunkt in ganz Europa wird.
Im Detail wurde ein Fonds von 3 Millionen Schweizer Franken bereitgestellt, der Unternehmen helfen soll, Kryptowährungen als Zahlungsmittel zu akzeptieren.
Dies bedeutet, dass die Einwohner Steuern, Bußgelder, Parkplätze und andere öffentliche und private Dienstleistungen in Kryptowährung bezahlen können. Es gibt bereits 200 private Unternehmen in der Region Lugano, die behauptet haben, Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Lugano tritt in die Fußstapfen von El Salvador (dem ersten Land, das BTC als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannte), aber mit einem großen Unterschied: Lugano ist eine kleine Stadt aber im Vergleich zu El Salvador sehr entwickelt; folglich werden wir bald das wahre Potenzial der Blockchain-Technologie und von Kryptowährungen erkennen.
In „Plan B“, wobei das „B“ für Bitcoin und Blockchain steht, wurde ein Finanzierungspool aktiviert, um lokale Start-ups die in der Branche tätig sind zu unterstützen.
Eine interessante Initiative in einer Zeit, in der die Spaltung des Weltfinanzsystems im Zusammenhang mit dem russisch-ukrainischen Konflikt es erforderlich macht, ein Zahlungssystem zu verwenden, das wirklich frei von politischen Einflüssen ist.
